"Leben erleben, mit dir, den anderen, und mir"

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Veröffentlicht: 17 Jahren her

Du England, DU.

Kein Schreibfehler. Ist wirklich SO gemeint. Damit soll etwas poetisches in diesen Blogeintrag gelegt werden. Denn England – und ich weiß nicht warum – ist poetisch. Jedenfalls wirkt es so. Wenn es nicht regnet…

Ich gestehe es ja nur ungern ein, aber wann immer ich in England bin, bin ich angenehm überrascht. Vom Land, den Leuten, seinen Landschaften und bisweilen sogar von seinem Essen. Dieser Teil der Insel ist wesentlich besser als sein Ruf.

Gut, seine Einwohner erscheinen uns hektischen und überaus zielstrebigen Deutschen immer ein wenig zu lässig, um nicht zu sagen faul. Das Wort „lazy“ wurde von Engländern für Engländer gemacht. Ganz sicher! Und dann sind sie bei all‘ ihrer Unbedarftheit wiederum so liebenswürdig, dass man sich gar nicht über ihre Schwächen beklagen mag.

Über die Landschaft muss man nicht viel sagen. Speziell die Country Side des Südwestens ist von schlichter Schönheit, wie man sie in unseren Gefilden kaum noch antrifft: Gerade noch durch eine kleine Ortschaft gefahren, findet man sich plötzlich inmitten von Lavendelfeldern. Wirklich wahr.

Das Potter‘ Heron in Romsey, Hampshire. Ein typisches Country Side Hotel, in dem wir wohnten.

Und dann das Essen: Es ist viel, viel besser, als sein Ruf. Manchmal habe ich den Eindruck, dass diejenigen, die diese „Wahrheiten“ in die Welt setzen nur beim Roadchef waren. Ihr wisst, was ich meine. Ich habe in den letzten 5 Tagen 2 kg zugenommen. Und das waren nicht nur „Fish and Chips“.

England, Du England DU. DU hast etwas Poetisches. Wenn man da nur nicht auf der falschen Seite fahren müsste…

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