Pressefreiheit vs. „die Freiheit etwas nicht zu glauben“. In einer bemerkenswerten Antwort auf meinen Blog „Die gekaufte Presse“ stellt Frank vom marketing-blog.biz klar, dass man durchaus die Freiheit habe, nicht alles zu glauben. Völlig richtig.
Leider wurde und wird uns diese Freiheit klammheimlich durch eine bevormundende Kommunikation genommen. Nicht selten gipfelt dies in selbsterfüllenden Prophezeiungen. Nicht anders ist z.B. die Dynamik der aktuellen Krise zu erklären.
Du hast Recht Frank. Ich gehöre selbst zu denen, die „Hühnern die Füsse platt klopfen, um sie als Enten zu verkaufen“, aber ich bewahre mir eine Ethik, die es mir erlaubt, mir morgens im Spiegel noch in die Augen schauen zu können.
Als Kommunikatoren tragen wir Verantwortung. Dessen müssen wir uns bewusst sein. Leider sind es viele nicht. Die Schilderung, die man für gute Presse verwöhnt wird ist dann schon etwas ganz besonders dreistes…