When shit hits the fan...
Nicht, dass jemand behauptet, ich hätte Euch nicht gewarnt. Überhaupt habe ich bereits über ähnliche Kuriositäten berichtet und hoffe inständig, dass es Euch etwas genutzt hat. Und ich bitte vorab um Nachsicht ob meiner Offenheit. Aber: Hier ist Gefahr im Verzug!
Mein Tipp zuletzt: Findest Du einen Hundehaufen in Deinem Garten, versuche nicht, ihn einfach wegzukicken, auch wenn er trocken ausschaut.
Mein aktueller Tipp: Fahre mit dem Rasenmäher nicht über Katzenkacke, egal in welchem Zustand sie sich optisch oder tatsächlich befindet.
Denn beim Mähen heute stieß ich auf besagte Exkremente. Bahn für Bahn näherte ich mich der Problemstelle, ohne jedoch eine gescheite Idee zu bekommen, was ich mit ihr machen soll. Letztlich habe ich mich dafür entschieden, die Köttel schlicht zu ignorieren und bin einfach mit dem Mäher drüber gefahren.
Was dann passierte, habe ich nicht gekannt. Details werde ich Euch hier und jetzt ersparen, wer aber leicht-, schwachsinnig oder gar lebensmüde ist, wer die Steigerung der Ekelprüfung des Dschungel-Camps für sich entdecken will, oder wer sie schlicht und einfach nicht alle am Keks hat, der kann es ja mal selbst ausprobieren. Ich hacke mir lieber eine Axt ins Bein, als das noch einmal zu riskieren.
Es ist, wie es ist: Die Katze kann nichts dafür, der Besitzer schon mal gar nicht. Es gilt die uralte Weißheit: When shit hits the fan you’ld better not be around. Der einzig Verantwortliche für den Mist bin also ich ganz allein. Katzenkacke im Rasenmäher ist wie ein real stattfindender Shitstorm, nur viel schlimmer; auch wenn man so tut, als ob da gar nichts im Gras liegt.
Anmerkung: Fotografieren wollte ich die Misere nicht. Daher ein Bild der Apfelblüte, unweit von meinem ganz persönlichen Pearl Harbour…