Auf die Beine!
Zurück vom Abendtraining im Fitness-Studio gehen wir wieder einige Thesen von Ingo Froböse durch den Kopf.
In seinem Vortrag, den ich kürzlich hörte, verglich er immer wieder Sport und Beruf; und da gibt es erstaunlich viele Parallelen. Leider kann ich nicht alle davon wiedergeben, allerdings erinnere ich mich an Begriffe wie „Gegnerkontakt im Büro“, von „Verletzungen“ oder dass „fehlende Hygiene zum Schutz der Gesundheit“ bei körperlicher Betätigung genau wie im richtigen Arbeitsleben unweigerlich zu Problemen führt. Dabei meinte er zum einen das, was wir klassischerweise mit Hygiene verbinden, aber ganz sicher auch die von meinem Freund Karl so häufig zitierte „Seelen-Hygiene“.
Auch Karl berichtet immer wieder von sportlicher Betätigung als Ausgleich zum Berufs- und Alltagsleben. Genau so empfinde ich das auch: Hat man sich und den inneren Schweinehund erst einmal überwunden und sich mehr oder weniger intensiv turnend verausgabt, geht es einem meist besser als vorher. Und genau das ist das Interessante daran: Es funktioniert! Unabhängig davon, ob ich vorher gut, eher schlecht, mittelschlecht, tatsächlich schlecht oder wirklich schlecht gelaunt bin. Hinterher geht es mir immer mindestens 1 bis 2 Ratingstufen besser.
Daher sende ich hier und jetzt noch einmal den ernst gemeinten Appell an Euch alle da draußen: Bewegt Euch! Oder: Erhebt Euch! Denn Froböse sagt auch, dass das Stehen immer und überall und generell doppelt so viel Kalorien verbrennt, wie das Sitzen!
Wenn das mal keine Perspektive ist…?