Als ich heute nach Hause kam, stand „Laufen“ auf dem Programm. Und sogar das Wetter hätte mitgespielt. Nicht aber mein an diesem Abend schier unüberwindlicher innerer Schweinehund. Also blieb ich daheim und habe statt dessen einigen Papierkram erledigen können.
Natürlich haderte ich im Laufe des Abends mit meiner Entscheidung und meinem Schicksal. Hinterher weiß man es eh‘ immer besser: Eigentlich hätte ich dann doch besser den Sport gewählt…
„Dass Du mit Dir und Deinem Schicksal haderst ist ein gutes Zeichen“, munterte meine Partnerin mich auf, „das ist ein gutes Zeichen dafür, dass Dir das alles nicht Gleichgültig ist.“
Damit ließ sich dann sogar meine faule Unpässlichkeit ertragen…