Er kam schon ein wenig linkisch daher, der erste Arbeitstag nach dem kurzen Urlaub. Und so kam es wie es kommen musste: Ich kämpfte mich durch Arbeit und Tag, die Arbeit und der Tag kämpften gegen mich, wehrten sich nach Kräften.
Drei Besprechungen am Vormittag, die Bearbeitung von Mail- und Posteingang am Nachmittag rafften die Stunden nur so dahin. Für wichtige Terminarbeiten blieb keine Zeit. Das hatte ich mir anders vorgestellt.
Was wieder einmal bleibt ist die Erkenntnis, dass man nach einigen Berufsjahren ein ganz gutes Gefühl für Situationen wie diese entwickeltund doch nichts dagegen machen kann; enttäuschend zuverlässig…