Zum Thema „Inspektion“ ist von gestern noch folgendes zu ergänzen: Es ist wahrlich nicht alles Gold was glänzt. Warum?

1. Wenn man zum Abgabetermin des Fahrzeuges wie bestellt um 7:15 Uhr im Autohaus erscheint und durch den großen Flachbildschirm im Autohaus namentlich begrüßt wird „glänzt“ dies durchaus. Wenn man dann aber feststellt, dass man aufgrund einer fehlenden internen Absprache aber erst um 7:30 eingeplant ist (während draußen die bessere Hälfte ungeduldig wartet) ist das bei weitem keine „goldene Leistung“.
2. Wenn man dann schließlich den Wagen gut abgegeben hat und mit einem freundlichen „wir melden uns wenn der Wagen fertig ist“ verabschiedet wird kommt „Glanz“ auf. Wenn man dann nicht weniger als vier mal im Laufe des Tages kontaktiert wird und dabei nicht immer gute Nachrichten überbracht wurden, weicht der „goldene Moment“ zusehends.
3. Wenn man überdies stolzer Besitzer eines Werkstattpasses ist, der die Lohnkosten der Inspektionsarbeiten vollständig übernimmt und man damit 150 – 200 Euro pro Inspektion sparen kann kommt Hoffnung auf und dies scheint „glänzend“ zu sein. Wenn dann dieser Vorteil aber durch zahlreiche Einzelarbeiten, die durch diesen Pass nicht abgedeckt sind aufgehoben wird, vergeht die „güldene“ Stimmung schnell.

Allein die Tatsache, dass der ausgetauschte Rückfahrsensor dann überraschenderweise doch schon lackiert war bringt dann doch noch etwas „goldenen Glanz“ in dies Unterfangen, auch wenn er silbern lackiert wurde…