Hinter Notenständern versteckten sich bereits Generationen junger Musiker. Auch ich versuchte zu meiner Zeit dort meine vom Lampenfieber roten Ohren zu verbergen.
Augenscheinlich ist das heute nicht anders: Mein Sohn Nicolas spielte mit dem Unterstufen-Orchester seiner Schule anlässlich der Weihnachtsfeier in der hiesigen Aula. Und auch er schien die Deckung der gelochten Bretter zu suchen (ganz rechts im Bild).
Doch ohne Grund: Die Darbietung des Orchesters war wunderbar und ihn mit seiner Gitarre auf der Bühne zu sehen, auf der auch ich schon manches mal schwitzen musste, hat mir gut getan. Denn auf dieser Bühne habe ich zugleich viele schöne Stunden verbracht.
Ich würde mich für Nicolas freuen, wenn auch ihm diese Freude zu Teil würde. Wie ich schon am 28.01.2010 in meinem Eintrag „Konzertant“ bemerkte: Bisweilen verändert die Bühne die Menschen, die auf ihr ihr Können darbieten.
Du musst kein Jimmy Hendrix oder Gary Moore werden, so lange Du Spaß an dem hast, was Du tust…