Was macht man am Abend eines Tages,
- der recht schräg mit zwei schweren Pannen begann,
- denen eine bis Mittag andauernde Missstimmung folgte,
- nur unterbrochen durch einige zwischenmenschliche Missverständnisse,
- gekrönt durch eine viel zu spät eintreffende Anzeigenserie.
Ein erbaulicher Bericht von Südafrikanischen Freunden schaffte nur wenig Trost, denn als dann endlich Bianca aus meinem Tattoo-Studio zur Terminabsprache anrief – ich erwartete ihren Anruf wegen ihres Mutterschaftsurlaubs bereits seit über einem halben Jahr – konnte ich nicht ans Telefon gehen, weil ich in einer Besprechung war. (Klar, dass ich sie danach nicht mehr erreichte.)
Bleibt also die Frage, was man an einem Abend wie diesem macht, wenn man nach Hause kommt?
Nun, meine Empfehlung ist: Man sucht sich eine passende, möglichst alte CD und hört sie in der höchstmöglichen, den Nachbarn gerade noch zumutbaren Lautstärke. Meine Wahl fiel heute auf diese wunderbare Platte (wenn man da ein wenig runter scrollt kann man in die Stücke reinhören).
Und jetzt geht es mir wieder richtig gut. Und Euch so?