Nein, so richtig „meines“ war es noch nicht, das Haus. Es war mein Elternhaus und ich bin dort aufgewachsen. Vor einigen Monaten habe ich es dann von meiner Mutter gekauft, um dort hin zurück zu kehren. Doch so richtig wollte es nicht „meines“ werden.
Dann, als letzte Woche die Umbauarbeiten begannen, änderte sich die Situation: Mit dem ersten Wanddurchbruch war das Haus nicht mehr „das Haus“, dass ich so lange kannte; es wurde „meines“.
Im Laufe der Woche verschwanden viele noch im Haus verbliebene Erinnerungen: Böden, Fliesen, Holzvertäferlungen. Offen gestanden keine einfache Sache für mich, aber geplant und notwendig allemal.
Auf dem Weg zum „eigenen“ gilt’s emotionale Stationen zu nehmen…