Heute noch einmal ein Beitrag zum Thema „Rauchen in öffentlichen Gebäuden“. Zu meiner allgemein-großen Freude herrscht in deutschen Messehallen zunehmend ein absolutes Rauchverbot. Am neuen Stuttgarter Messegelände weisen sogar Schilder den Rauchern den Weg nach draußen, wo sie dann in Ruhe und ohne Repressalien befürchten zu müssen rauchen dürfen. Da bildet Stuttgart bislang eine Ausnahme – mal von den lustigen gelben Raucherrechtecken auf den Bahnsteigen der Deutschen Bahn AG abgesehen.
Keine Ausnahme bilden hingegen die Raucher, die sich auch in den Stuttgarter Raucherzonen unmittelbar hinter der ersten Außentür qualmend zusammenrotten. Keiner, der es schafft sich auch nur wenige Meter von der Tür weg zu bewegen. Für den Nichtraucher, der durch einen dieser Ausgänge heraus möchte, bedeutet dies: Vorher tief Luft holen, das Nebelhorn in „Bereitschaft“ bringen, Augen zu und durch!
Wie gesagt: Auch in Stuttgart ist es leider so, dass die Raucher sich in unmittelbarer Umgebung der Ausgangstüren zu einem rauchenden Bollwerk scharen. Anders ist in Stuttgart hingegen die lustige Beschriftung der Fensterscheiben rechts und links neben den Türen: Wenn man genau hinschaut kann man eine Botschaft lesen, die diese Situation gut beschreibt: „Oha…“