Nun sind wir wieder hier. Im beschaulichen Farnborough, 50 km westlich vom London und wir staunen nicht schlecht: Boeing hat es geschafft den Dreamliner 787 hier her zu bringen. Wider Erwarten wird er hier in einem Static Display (d.h. er steht nur da, fliegt nicht) vorgeführt; zum ersten Mal seit seinem Jungfern-Flug. Ebenso überraschend ist die neue Lackierung, die von der des Erstfluges deutlich abweicht. So wie sie da steht scheint die 787 eine ganz normale Maschine zu sein. Wenn sie es mal bloß nicht ist…
Dass der Dreamliner nicht fliegt, d.h. Teil des Flying Displays ist, wundert hier viele. Airbus hingegen dreht täglich seine Runden mit der A380 und – ganz selbstverständlich – mit seinem brandneuen Militärtransporter A400M.
So geht überzeugendes Marketing. Oder?