Der heutige Tag stand ganz im Zeichen der Messe. Heute ging es endlich los. Es war schön zu sehen, wie unser Stand – eine gemeinschaftliche Entwicklung der US-Kollegen und uns – von den Vertriebsmitarbeitern angenommen wurde. Nach vielen Jahren in faltbaren Messeständen und Roll-up Displays, bot ihnen dieser Stand nun erstmals einen repräsentativeren Rahmen für ihre Arbeit. Wir haben das dieses Jahr schon einmal erleben dürfen – auf der Eisenwarenmesse in Köln. Dort sicher in anderen Maßstäben, aber mit einer durchaus vergleichbaren Wirkung.
Genau genommen ist es gar nicht so schwer nachzuvollziehen: Jeder von uns – jedenfalls die meisten von uns – stecken lieber in „hippen“ Klamotten (z.B. Chucks!) oder zumindest in „anständiger“ Kleidung, fahren lieber ordentliche Autos und wohnen in einer angesehenen Gegend. Jeder von uns will auf eine bestimmte Art wahrgenommen werden. So wie er selbst sich sieht, so möchte er auch von seinem Umfeld anerkannt werden.
Und das gilt auch und insbesondere für die Wahrnehmung im und um den Job herum: Stehst Du in einem kleinen schäbigen Stand, will ich erst gar nicht mit Dir reden. Macht aber Dein Stand etwas her und Du hast auch noch ein vernünftiges Hemd an, dann möchte ich teilhaben an Deinem Erfolg, zeige mich gerne mit Dir.
So einfach, wie sich diese Mechanik anfühlt ist es nicht immer. Auch in unserem Fall war einiges an Überzeugungsarbeit notwendig. Unsere Kollegen honortierten die geleistete Arbeit heute auf eine sehr schöne Art. Danke für Euer Vertrauen.