Im "IM" ist besser als im "NACH"
Was soll ich sagen: Die Rückkehr ins Büro heute glich einer Wiedereingliederung ins echte Leben. Begleitet von freiheitseinschränkenden Maßnahmen, Schlafentzug und Kleidungsresozialisierung.
Nur beim gemeinsamen Mittagessen mit Kollegen im Bistro kam wieder so etwas wie „Hotel-Speisesaal-Feeling“ auf, wenngleich es die geschätzten Kollegen an der Essensausgabe erheblich gesitteter angehen ließen, als zuletzt meine Mittouristen im Hotel.
Am Abend dann die Sommersonnen-Simulation des heutigen Wetters: War nett gemeint, aber auch nicht mehr, als eine glücklose Geste.
Ich kann mir nicht helfen: „IM“ Urlaub fühlt sich dann bis auf weiteres doch noch besser als „NACH“ dem Urlaub…