Landschaftskomprimierung
Als ich heute das Bild für aktuellen Blog herausgesucht habe, fiel mir auf, dass das ausgewählte Motiv von der Dateigröße her wesentlich kleiner war, als andere Aufnahmen. Ich nahm zunächst an, dass es darauf zurück zu führen ist, dass das Bild nur wenig zeigt: Eine schneebedeckte Wiese, einige Heustadel. Das ganze scheint nur eine Hand voll Farben zu haben, die größten Flächen sind schlicht weiß. Und dann greift die technische Bildkomprimierung: Die Formel könnte zum Beispiel sein: „wenn [weiß] dann [Dateigröße] annähernd 0“, oder so.
Weil ich es genauer wissen wollte, habe ich bei Wikipedia unter „jpeg“ nachgeschaut. Was ich dort gefunden habe, habe ich nicht verstanden. Ich habe dort also keinerlei Bestätigung für meine Theorie gefunden.
Letztlich glaube ich aber, dass es sich in etwa so verhält, wie mit Neuschnee: Details werden einfach reduziert. Ach‘ ja: Darüber wollte ich heute ja eigentlich berichten: Es hat geschneit! Oder: Natürliche Landschaftskomprimierung.