Tell me nothing from the horse
Wir alle wissen, dass Anglizismen mittlerweile aus unserer Sprache nicht mehr wegzudenken sind. Ich glaube ja, das liegt daran, dass um uns herum unablässig so viel neues erfunden wird und so viel unbekanntes beschrieben werden muss, dass wir gar nicht damit nachkommen, alles mit deutschen Worten zu beschreiben. Würde ja auch manchmal komisch klingen, wenn wir plötzlich von „Persönlichen Tablett-Rechnern“ sprechen, oder vom „heißen Hund“. Egal.
In einem Präsentationstermin, dem ich heute beiwohnen durfte, wurde ich jedoch mit so vielen Anglizismen malträtiert, dass es mir zu viel wurde: „In-Screen“ und „Off-Screen“ waren „drin“ und „davor“, „Side by side“ stand wohl für „parallel“, „individual movie production“ für „das machen wir so für Sie, wie Sie es brauchen“ und selbst „3D“ war „Three-Deeee“ während „Multimedia“ schlechterdings „Maltimidia“ ausgesprochen wurde. Schließlich sollte das „CU“ am Ende des Gesprächs dann sicher heißen „hoffentlich haben Sie angebissen und geben mir möglichst bald einen Auftrag“. Das genügte mir. Völlig.
Daher sei allen Anglizismen-Artisten folgendes gesagt: „Human Meier! I am foxdevilswild. I think I spider and my pig whistles. I understand just train station and you walk me animally on the cookie. Give not so on! That’s not the yellow of the egg and I see black for you, heaven, ass and thread!
And sorry. My englisch is under all pig.“