Türkisch ist für uns Deutschsprachige eine nahezu vollständig unverständliche Sprache. Es scheint – anders als zu angelsächsischen oder romanischen Sprachen – kaum Anleihen vom Türkischen an das Deutsche – oder umgekehrt – zu geben.
Nur wenige Worte aus unserem Gebrauch haben es bis an oder über den Bosborus geschafft, wie „Kuaför“ (Coiffeur/Friseur) oder „Kahve“ (Kaffee). Als Türkeireisender beschränken wir uns daher auf das Erlernen der wichtigsten Begriffe, wie z.B. „teşekkürler“ für vielen Dank.
Mit diesem Wortschatz ausgestattet nahm mein Kollege einen ihm angebotenen Tee an und bedankte sich mit einem gekonnten „Thank you“.
‚Da wollte wohl jemand „auf Nummer sicher gehen“‚, dachte ich amüsiert und dass Türkisch tatsächlich ganz anders ist als unser Deutsch.