„Chaos“ und „Schmutz“ beschreiben Zustände, die eigentlich unbeschreiblich sind. Zudem sind es zwei Begriffe, die „Singularetatums“ sind, das heißt, es gibt von ihnen keine Form des Plurals. Und das ist nicht fair.
Nach dem Urlaub schaute mein Maileingang heute so aus, als ob es „Chaos“ auch in einem Plural geben müsse. Und mein Auto war nach den langen Autobahnfahrten der fahrende Beweis, dass es auch „Schmutz“ in der Mehrzahl geben muss.
Und so stand der heutige Tag im Zeichen des „Reinemachens“ – im Netz und auf dem Lack, ungeachtet der sprichwörtlichen Tatsache, dass es keine geeigneten Beschreibungen für diese Zustände gibt.
Was wieder einmal bleibt ist die Erkenntnis, dass es eben immer wieder das „Unbeschreibliche“ ist, was uns besonders fordert.