Natürlich sollte die Fahrt in die Berge heute, zu Beginn der Osterferien in 11 Bundesländern, eine mobile Herausforderung werden. Früher, viel früher als Früher, gerieten wir in den ersten ernsten Stau. Und als wir den überwunden hatten, kam auch schon der Nächste. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir noch nicht einmal die Hälfte des Weges geschafft.
Während wir darauf warteten, dass wir unsere Fahrt fortsetzen konnten, wurde mir klar, warum an Tagen wie diesen, Staus, wie diese entstehen: Nicht nur, weil viele zur gleichen Zeit in die gleiche Richtung fahren wollen, sonder, weil alle immer auf dem kürzesten Weg an ihr Ziel kommen wollen. Wenn man – wie wir heute – kleine Umwege in Kauf nimmt um von den angestammten Reiserouten abzuweichen, läuft’s besser.
Ob man immer früher ans Ziel kommt, lässt sich nur schwer feststellen: Es fehlt der Vergleich. Aber ganz sicher gefällt die Fahrt über eine Ausweichroute mehr, als der K(r)ampf im Stau.
Es ist, wie im richtigen Leben: Einfach mal die ausgetretenen Pfade verlassen…