‚Gut, ein Vorteil ist, dass man dabei selbst nicht umherlaufen muss‘, habe ich eben gedacht, als ich mich fragte, warum ich mir spannend-sportliche Wettkämpfe, so wie das Spiel der Handball-Nationalmannschaft heute Abend, anschaue.

Es muss etwas Höheres sein, dass uns alle so an diesem emotionalen Auf und Ab auf dem Spielfeld fasziniert. Etwas, das wir nicht rational verstehen können. Es hat bisweilen etwas von Selbstkasteiung. Wenn da nicht auch die überaus positiven Momente wären, die Torerfolge, die gehaltenen Bälle, oder auch die Bestrafungen gegen das gegnerische Team. Alles in allem bleibt es aber häufig der K(r)ampf der Leidenschaft, der eben auch Leiden schafft.

Gut wenn man – wie heute – auch ab und zu gewinnt. Ach ja, und, dass man selbst dabei nicht umherlaufen muss.