Es geschehen noch Zeichen und Wunder.
Auf dem in der ländlichen Rush-Hour stets übervollen Dorfparkplatz erwische ich beim ersten Versuch und daher sofort einen freien Parkplatz, obwohl ich es sehr eilig habe und hier mit Zeitverlust gerechnet habe.
Daheim angekommen gelingt es mir nach einigem Hin-und-Her meine Etiketten aus einer Excel-Liste zu drucken. Darauf, dass ich das Programm soweit beherrschen sollte, hatte ich schon nicht mehr zu hoffen gewagt.
Und der Handwerker, der heute unsere nicht ganz korrekt montierte Duschkabine begutachten sollte, brachte saubere Überschuhe mit, die er im Haus anzog und damit nicht einen einzigen nassen Fleck auf dem Boden hinterließ.
Sollte tatsächlich am kommenden Freitag die Welt untergehen, bin ich froh, dass ich diese Erlebnisse noch haben durfte. So schlecht ist diese Welt manchmal gar nicht, oder?