Also gut. Zum letzten Heimspiel meiner Mannschaft bin ich nicht gegangen. Aus Protest gegen den Trainer. Selbstredend habe ich mir deswegen manches aus dem Kreis meiner Freunde anhören können. Daher habe ich mich heute entschlossen, mein Team wieder in der Halle zu unterstützen, getreu dem Motto „nicht für den Trainer, sondern für die Mannschaft sind wir hier.“
Ich habe mich dort einigen Diskussionen stellen müssen, habe meine Standpunkte aber auch klar machen können. Dabei wurde mir einmal mehr klar, dass es mehr Sinn macht Teil der Sache zu sein, sich an der Findung der Wahrheiten zu beteiligen oder die Findung selbst zu initiieren anstatt sich in Protest schmollend zurück zu ziehen.
Mein Team hat wieder verloren und wieder sind dem Trainer Fehlentscheidungen anzulasten. Aber selbst treueste Trainer-Befürworter erkennen dies allmählich, auch dank unserer Gespräche darüber.
Und nur so kann ein Umdenken beginnen.