Anlässlich eines Familiengeburtstages dürfen wir morgen zwei befreundete Paare bei uns beherbergen. Das allein ist aber sicher nichts Besonderes.
Besonders ist jedoch sicherlich, dass es sich bei diesen Freunden um Urlaubsbekanntschaften handelt, von denen man im Allgemeinen weiß, dass sie früher oder später – meist so schnell, wie man sie kennen gelernt hat – aus dem Blickfeld verschwinden und zu gelebter Geschichte werden.
Nicht so bei diesen „Mitbringseln“. Sie begleiten uns mittlerweile sechs Jahre. Mit ausdauernder Regelmäßigkeit treffen wir uns in unserem gemeinsamen Urlaubsdomizil oder wir besuchen uns gegenseitig. Einfach so, oder eben auch zu besonderen Familienereignissen.
Dass sie morgen wieder bei uns sind, freut uns. Nennt man das dann eigentlich Vorfreu(n)de?