Im Zuge der laufenden Sanierung unseres Hauses gehen viele ursprüngliche Dinge verloren; letztlich bleiben im Grunde genommen nur die Mauern stehen, der Rest kommt neu.
Da ist es schon eine Wohltat, etwas Altes erhalten zu können, selbst wenn es sich nur um die alten Unterstellböcke meines Vaters handelt, die er schon beim Bau des Hauses vor beinahe 60 Jahren nutzte. Sie kamen am Wochenende nach einer Jahrzehnte andauernden „Auslagerung“ in einem anderen Haus zurück heim.
Über die Zeit waren sie etwas wackelig geworden. Daher erhielten Sie heute einige neue Verstärkungen, damit sie auch für die Arbeiten in der Zukunft dienlich sein können.
„Was du ererbt von Deinen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen“ sagte einst Goethe. Recht hat er.