Zu Beginn der Arbeitswoche wird diese meist ordentlich geplant, man nimmt sich das Eine oder Andere zur bevorzugten Erledigung vor. Für mich startete heute nach einem langen Brückentagwochenende meine kurze Arbeitswoche. Und deshalb habe ich mir auch nur drei Dinge zurecht gelegt, die sich in den drei zur Verfügung stehenden Tagen realisieren lassen würden. Eigentlich.
Schon im Laufe des heutigen Vormittags konnte ich absehen, dass sich diese Pläne nicht durchsetzen lassen: Eine Besprechung hier, einige längere Telefonate da. Und dann neue, ganz dringend zu erledigende Aufgaben, natürlich wichtiger als die, die ich mir vorgenommen hatte.
Ich weiß nicht, was schlimmer ist: Andere Aufgaben, als die geplanten erledigen zu müssen oder die, die man machen wollte nicht machen zu können. Im Endeffekt kommt es auf’s Gleiche hinaus.
Bleibt eine Frage: Fühlt es sich denn wirklich immer noch besser an, fremdgesteuert die eigenen Dinge nicht erledigen zu können, als an sich selbst zu scheitern?