Ein verpasster Tag. Wie das geht?
Als ich heute morgen auf der Fahrt ins Büro auf den Tacho schaute, sah ich den Kilometerstand 111.113 km. Die „Schnapszahl“ hatte ich verpasst.
Als am Nachmittag dann das deutsche Handball-Team um den Hauptrundeneinzug bei der EM in Serbien kämpfte, saß ich in Besprechungen. Das Spiel habe ich auch verpasst.
Als ich dann am Abend einen kurzen Zwischenstopp in einem kleinen Fitnessstudio am Weg machte, um mich nach den Trainingsmöglichkeiten dort zu erkundigen, war ich nur auf die Leistungen und Kosten fixiert. Die mir gut bekannte Eigentümerin – Petra – grüßen zu lassen, habe ich verpasst.
Dinge zu verpassen ist nicht schön, weil damit meist eine Unwiederbringlichkeit verbunden ist. Ich denke, ich werde mich dann künftig besser konzentrieren müssen, um nichts wichtiges zu verpassen.
Und Petra kann ich morgen ja nochmal schnell anrufen…