Mit dieser zugegebenermaßen provokanten Zeile werben „Top Job“ und die Süddeutsche in ihrer gemeinsamen Kampagne gegen den bevorstehenden Fachkräftemangel.
Den wiederum hat auch Spiegel Online thematisiert und empfiehlt einen kontrollierten Zuzug von Migranten aus Nordafrika um beispielsweise dem Mangel an Altenpflegern vorzubeugen.
Wikipedia bezeichnet den Fachkräftemangel als „den Zustand einer Wirtschaft, in dem eine signifikante Anzahl von Arbeitsplätzen für Mitarbeiter mit bestimmten Fähigkeiten nicht besetzt werden kann, weil auf dem Arbeitsmarkt keine entsprechend qualifizierten Mitarbeiter (Fachkräfte) zur Verfügung stehen“.
Eine „umfassende Willkommenskultur“ forderte daher schon zu Beginn des Jahres die Bundesagentur für Arbeit um „gegenzusteuern. Bis zum Jahr 2025 könnten etwa 400.000 bis 800.000 zusätzliche Fachkräfte aus dem Ausland angeworben werden, rechnen die Autoren vor. Dazu müsse ‚die Attraktivität Deutschlands als Einwanderungsland durch die Etablierung einer umfassenden Willkommenskultur‚“ steigen.
Wie diesem offenbar kaum abwendbaren Mangel an qualifizierten Arbeitskräften entgegen zu wirken ist, scheint unklar. Die Kampagne von TOP Job und der Süddeutschen darf man angesichts der eher im Ausland zu suchenden Zielgruppe eher geringe Chancen einräumen.
Trotz aller erwähnenswerten Kreativität…