„Business as usual“ muss man wohl sagen, wenn man nach wilden Wochen wieder an den Schreibtisch zurückkehrt. Und dann stellt man zweierlei fest:
- Zwar konnte man dank Internet die während der Reise aufgelaufenen eMails bearbeiten, was allerdings den wankenden Stapel im Postfach überhaupt nicht beeinflusst hat: Der wartet mit stoischer Ruhe auf Durchsicht und Bearbeitung.
- Trotz beeindruckendem Umfangs des Poststapels und obschon sich darin viele durchaus wichtige Dokumente finden, ist während der Abwesenheit nichts wirklich „vor den Baum gegangen“.
Daher liegt die Vermutung nahe, dass nicht alles immer sofort zu erledigen ist und dass Dinge, die sonst als unaufschiebbar wichtig aufgedrängt werden plötzlich eine überraschend geduldig vorgetragene Langmütigkeit erreichen.
„Es wird nicht alles so heiß gegessen, wie es gekocht wird“ pflegten meine Eltern stets zu sagen, um den Druck etwas zu nehmen. ‚Wohl wahr‘ denke ich, lasse mich aber nicht zu einer Fehleinschätzung hinreißen: „Business as usual“ ist das dann doch nicht. Nennen wir es einfach „Back in Business“. Das beschreibt es in doppelter Hinsicht treffend: Zurück in Geschäft und Geschäftigkeit…