In Stuttgart. Jedenfalls konnte ich diesen Eindruck gewinnen, als ich heute Abend mit dem Taxi von der Messe zurück ins Hotel fuhr. Mein Fahrer – ein Ghanaer – war so freundlich und hat während der Fahrt so viel und herzlich gelacht, dass ich ihm heute den Blog-Eintrag widme.
Dabei ist sein Leben, wie ich erfahren durfte, alles andere als einfach: Fern der Heimat läuft seine Selbstständigkeit mit einem Geschäft eher schlecht. Darum muss er – nachdem er das Geschäft Abends schließt – ins Taxi steigen um die fehlenden Einnahmen über Nacht hinzu zu fahren. Seine gute Laune war so ansteckend, dass ich sie mit in mein überdurchschnittlich durchschnittliches Hotelzimmer genommen habe.
Vor allem aber hat mir diese Fahrt einmal mehr vor Augen geführt, wie einfach doch unser Leben im Vergleich dazu ist: Wir leben wo wir uns heimisch fühlen, mit unseren Familien, in unserer Kultur, haben unser Auskommen und müssen meist nur tagsüber arbeiten.
So einfach geht Lebensfreude: Erkenntnisse beim Taxi fahren halt…