Kurz vor einer unserer wichtigsten Messen stehen wir unmittelbar vor dem Start einer anderen Veranstaltung. Als ob ein Event dieser Art nicht genügt?
Hintergrund dieses unerfreulichen Termindrucks sind konkurierende Messegesellschaften, die sich gegenseitig die Besucher abjagen wollen. Das Resultat dieser Planungen ist, dass die Messebesucher – eben weil die Messen unmittelbar hintereinander liegend stattfinden – nur noch zu einer der beiden Veranstaltungen gehen.
Würde zwischen den Messen ein Zeitraum von einigen Wochen liegen, würden die Kunden durchaus einen Besuch beider Veranstaltungen in Betracht ziehen. Das wäre dann eine Win-win-Situation für alle Beteiligten: Die Messeveranstalter und die Besucher.
So hingegen bleibts bei einer spätkarnevalistischen Narretei der Düsseldorfer und Kölner Messegesellschaften.