Wie nicht anders zu erwarten – und es handelt sich hierbei nicht um eine sich selbst erfüllende Prophezeiung – kommt kurz vor dem Urlaub (heute T-3) Druck auf. Es ist und bleibt ein nicht abzuwendendes Phänomen, das mich zu meiner Überraschung jedes mal auf’s neue überrascht. Laufende Projekte müssen fertig werden, neue kommen unerwartet hinzu.
Auf dem Weg nach Hause habe ich heute über dieses Phänomen nachgedacht und versucht Analogien zu finden. Zwei durchaus vergleichbare Situationen sind mir eingefallen: Torschluss-Panik und Last-Minute-Einkäufe zu Weihnachten.
Was meine aktuelle Situation angeht darf ich sagen, dass sie sich wie eine Kombination aus den beiden vorgenannten Katastrophen anfühlt; und das, obwohl ich weder Torschluss-Panik habe und das Weihnachtsproblem in der sicheren Entfernung von vier Monaten lauert.
Ich denke, ich sollte das Ganze positiv sehen: Aus einer überaus hektischen und herausfordernden Woche heraus kann ich ja immer noch mit dem ihr ureigenen Schwung in die bevorstehende Urlaubswoche starten…