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Veröffentlicht: 15 Jahren her

Journalismus

„Journalismus trägt zur öffentlichen Meinungsbildung bei. Er wird deshalb oft als vierte Gewalt im Staat bezeichnet (vgl. Fabris 1981). (…) Auf gesellschaftlicher Ebene charakterisiert sich der Journalismus durch professionelle Fremdbeobachtung verschiedener Gesellschaftsbereiche. Themen mit Aktualität, Faktizität und Relevanz stellt er durch Publikation für die öffentliche Kommunikation zur Verfügung.“

Besser als Wikipedia kann ich es nicht beschreiben, was auch ich unter Journalismus verstehe.

„Der Journalismus ist permanent in Bewegung, sein stetiger Wandel schafft jeder Journalistengeneration neue Probleme und neue Herausforderungen“ heißt es ebenso und das ist wahr: Insbesondere Fachzeitschriften tun sich schwer differenzierend zu berichten. Sie sind häufig von Einnahmen aus Anzeigenverkäufen abhängig und können es sich nicht leisten journalistisch unabhängig und kritisch zu berichten. Allerdings ist dies eine Grundvoraussetzung für jede publzistische Arbeit: Sie soll Stellung beziehen und Meinung bilden.

„Dies unterscheidet den Journalismus insbesondere von Public Relations, Werbung und Literatur“ heißt es bei Wikipedia weiter.

Ist dies nicht gegeben, ist auch die Daseinsberechtigung der Zeitschrift in Frage gestellt, denn dann existiert sie nur noch um ihr selbst Willen. Und für einen Anzeigenkunden ist sie gänzlich unattraktiv.

Aber macht das mal dem Redakteur klar, der „everybodys darling“ sein möchte; er wird unweigerlich als „everybodys asshole“ enden…

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