„Der wichtigste Zeitgeber beim Menschen ist der Hell-Dunkel-Rhythmus der Tageszeiten. Die Mechanismen, die diesem zugrunde liegen, erhielten sich während der Evolution bemerkenswert stabil und bestehen typischerweise aus sich selbst regulierenden Zyklen, in denen spezifische Proteine (sogenannte „Uhrproteine“) ihre eigenen Genexpressionen steuern. Solche Regulationen behalten den 24-Stunden-Zyklus von RNA- und Proteinexpression bei.“ (siehe Wikipedia)
Klingt kompliziert. Ist es auch. Lässt sich leider sehr leicht stören. Einfach mal in ein Flugzeug setzen und eine Zeitzonen-Differenz von ein paar Stunden generieren. Das nennt man dann Jetlag.
„Die häufigsten Beschwerden des Jetlags sind Schlafstörungen (stimmt), Müdigkeit (stimmt auch), Schwindelgefühl, Stimmungsschwankungen, Appertitlosigkeit (och nö) und verminderte Leistungsfähigkeit bei körperlichen, manuellen und kognitiven Anforderungen (oha). Dabei verschwinden die subjektiven Beschwerden meist nach wenigen Tagen, während objektiv im Schlaflabor messbare Parameter, Körpertemperatur und Hormonstatus (weia) sich erst nach längerer Zeit (bis zu 2 Wochen) anpassen.
Obwohl fast alle Reisenden bei einer Zeitverschiebung von mehr als fünf Stunden Beschwerden wahrnehmen, ist deren Schweregrad und die Erholung davon individuell sehr unterschiedlich. Auch wenn der Einfluss vieler Faktoren nicht systematisch untersucht worden ist, scheinen die Beschwerden bei geringerem Alter ausgeprägter zu sein.“
Manchmal ist Alter dann doch ein Segen oder?