Ein typischer Reisetag:
Transfer: Auf dem Weg zum Flughafen Sperrung der Autobahn, 16 km Stau. Gut, dass der Fahrer eine Ausweichstrecke kannte.
Einchecken/Abflug: Nach schnellem Einchechen sitze ich eine Stunde im Flugzeug, ohne dass wir abfliegen. Beim Rollen zur Startbahn wird ein Schaden am Fahrwerk gemeldet. Gecheckt findet sich schließlich nichts.
Flug: Mit 45 Minuten Verspätung starten wir in einen der ruhigsten Flüge, die ich je über den Atlantik hatte. Atemberaubender Blick auf die Eisfelder und die Berge von Grönland.
Landung: Pünktlich, ungewohnt schnelle aber Abfertigung bei der Homeland Security mit skurilem Dialog:
She: „Why are you coming to Chicago?“
Me: „I am attending a show at McCormick Place this week.“
She: „What kind of show?“
Me: „It’s called Fabtech, Fabrication Technology. We are an exhibitor there.“
She: „Vacation Technology? Sounds interesting. Never heard of…“
Me: „No, Mam. It’s FABRICATION, not VACATION.“
She: „Oh, aha. OK, enjoy your stay.“
Handy: Geht erst nach mehrfachem aus- und einschalten.
Taxi: Sauber, freundlich, keine Kreditkartenzahlung. Bin ich im richtigen Land gelandet?
Hotel: Toll. Schönes Zimmer im 9. Stock. Nicht zu hoch und auch nicht zu weit unten. Und es liegt direkt gegenüber von Carmines, einem meiner Lieblingsrestaurants in Chicago, von dem ich bereits letztes Jahr beeindruckt berichtete. Im Bild oben in der Mitte an der roten Leuchtreklame zu erkennen. Fotografiert direkt aus meinem Zimmer.
Abend: Unendlich lang, bin allein, meine Kollegen reisen erst morgen früh an. Essen bei Giordanos on Rush. Was? Italian Sausage natürlich. Auf die habe ich mich doch so sehr gefreut.
Schön wieder hier zu sein!
Weitere Fotos, ein Album, das in der kommenden Woche wächst bei Facebook.