Nicht selten treffen uns oder uns nahestehende Menschen Schicksalschläge. Und jeder geht damit auf seine Weise um. Was einen „Betroffenen“, einen erfolgreichen Unternehmer, dann dazu veranlasst eine Doppelseite (Seiten 41/42) in seinem Magazin einem Freund und langjährigem Wegbegleiter zu widmen, können wir nur erahnen.
Schicksale wie dieses gibt es ungezählte auf der Welt. Sie passieren einfach und immer und ständig. Nur einen Bruchteil davon nehmen wir wahr. Und erst wenn wir uns mit einem einzelnen Schicksal befassen, nehmen wir Anteil daran.
Der Abschied von Ditmar Bosecke ist in seiner Art besonders; sehr emotional. In einer Nachrichtenwelt der grenzenlosen Übertreibung und Sensationsgeilheit angenehm stilvoll, beispielhaft unpathetisch und voller Dankbarkeit.