„Mr. Average Nice Guy“ nennt Paul Arden ihn, den netten Durchschnittskollegen, der es nie zu etwas bringen wird. Mit ihm zu arbeiten ist vielleicht einfacher, als mit den „Besten“, die herausstechen aus der Menge.
Und eben vor denen solltest Du bloß keine Angst haben. Auch wenn diese Personen eher schwierig sind. Sie sind sehr auf sich selbst bezogen, auf sich und ihr Tun fokussiert. Aber genau das ist es, was sie gut macht. Kompromisse gehen sie nur widerwillig ein.
Bisweilen sind sie verletztend einschüchternd. Zeigst Du ihnen gegenüber jedoch eine aufrichtige Haltung, dass Du etwas „richtig“ anpacken willst, zeigen sie sich plötzlich zugänglich. Weil auch sie diese Haltung haben: Etwas „richtig“ anzupacken.
Wenn Du dann auch noch selbstsicher bist und weißt was Du willst und Du erreichen kannst was Du willst, werden sie Dich sogar akzeptieren. Falls nicht bleibt immer noch die Erkenntnis, dass Du es versucht hast und dass von vornherein klar war, dass es nicht einfach werden würde.
Aber eines ist klar: Mr. Average Nice Guy spielt nicht in dieser Liga…