Gerade vorgestern hatte Carlos Santana Geburtstag. Er wurde 62. Interessant, dass er es wurde. Ebenso interessant ist seine Aussage über sich selbst und sie öffnet mir gleichsam die Augen; wundere ich mich doch schon seit ich Santana erstmals live sah (und das ist gute 20 Jahre her), warum er über all‘ die Jahre ein technisch so schlechter Gitarrist geblieben ist?
Er sagte also: „Ich übe nicht. Ich gehe mit meinen Fingern ein wenig spazieren. Und das mache ich täglich.“ Das ist dann wohl der Beweis dafür, dass man mit Spazierengehen keine Höchstleistungen vorbereiten kann, weder in Ausdauer- noch in Sprint- oder Technikdisziplinen.
Aber schön spielt er dann dennoch, oder…?