Ich wollte – seit Deutschland die EU-Richtlinie zur Freigabe von Verpackungsgrößenumsetzte – darüber in meinem Blog schreiben. Jetzt hat es der Werbeblogger in seinem heutigen Eintrag besser gemacht, als ich es hätte machen können.
Tatsache ist, dass Unternehmen die Verpackungsgrößen nun leichter ändern können, die Regularien für die Kennzeichnung sind schlicht „lascher“. Dagegen kann man wenig einwenden; letztlich ist es eine EU-Verordnung, die umgesetzt werden muss.
Stark dagegen ist, dass Unternehmen nachweislich mehr Umsatz machen mit Verpackungen, die z.B. 15 % weniger Inhalt haben, aber nur 5 % weniger kosten. Sie begründen den (un-)erwarteten Erfolg damit, dass die Verpackung „verbrauchergerechter“ sei und damit besser akzeptiert werde.
Wenn es also gelingt weniger Ware für einen relativ höheren Preis zu verkaufen, dann sollten wir Marketeers genauer auf dieses neue „Erfolgmodell“ schauen…