"Leben erleben, mit dir, den anderen, und mir"

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Veröffentlicht: 17 Jahren her

Nächtliche Ruhestörung

Letzte Nacht wurden wir durch einen heftigen Blitzeinschlag in unmittelbarer Nähe geweckt. Eine Ruhestörung, wie sie in dieser Heftigkeit nur selten vorkommt. Erwartungsgemäß schlägt das Herz danach bis zum Hals und man kann nur schwer wieder zurück in den Schlaf finden.

Das gab mir Gelegenheit darüber nachzudenken, wie wahrscheinlich es ist, dass man sich Abends in sein Bett legt und am nächsten Morgen einfach nicht wieder aufwacht, weil einem zwischenzeitlich durch einen Blitzeinschlag der Schädel gespalten wurde.

Ich wußte es natürlich nicht und habe nachgeschlagen: Je nach Gefährdungspotenzial (wo halte ich mich denn während des Gewitters gerade auf) liegt die Wahrscheinlichkeit für einen Tod dieser Art bei etwa 1: 30.000.000. Das – so finde ich – relativiert die Gefährdung. Mit dieser Zahl im Kopf kann ich beim nächsten Gewitter sicher wieder besser einschlafen.

Oder wird mich die Vorfreude auf einen möglichen Lottogewinn – denn die Wahrscheinlichkeit für 6 Richtige + Superzahl liegt bei ca. 1:14.000.000 und ist damit relativ betrachtet WESENTLICH wahrscheinlicher – um den Schlaf bringen?

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